Alles bereits aus Spielerzeiten bekannte Namen, die sich über die Jahre am Markt etabliert und eine breite Klientenbasis aufgebaut haben.
Dazu kommen noch einige – meist ausländische - Agenten, die einzelne Cracks wie etwa David Kickert, Rafael Rotter oder Mario Fischer vertreten.
Ein Positionskollege ist untergebracht
Ist bei dieser Marktdominanz durch diese beiden alteingesessenen Gruppen überhaupt noch Platz für weitere Agenten?
Brückler glaubt daran, hat aber gerade erst die ersten Schritte in diesem Business hinter sich. Er vertritt nun österreichische Cracks wie Rene Swette oder Andreas Kristler.
Swette, dessen Karriere zuletzt ins Stocken geriet, kam nun bei den Innsbrucker Haien unter. Mit dem Tschechen Patrik Nechvatal hat der Vorarlberger dort nicht gerade eine übermächtige Konkurrenz vor sich, muss allerdings seine Trainingsintensität gehörig steigern, um nicht auf der Strecke zu bleiben.
Ein Finnland-Spezialist
Wie entwickelte sich dieser neue Berufszweig eigentlich für Brückler? Nach seinem Karriereende in Klagenfurt im letzten Sommer blieb er dem EBEL-Eishockey durch seine Expertentätigkeit bei "Sky" verbunden.
Als gebürtiger Grazer und Ex-KAC- und Salzburg-Spieler verfügt er über genügend Kontakte am österreichischen Markt, erster Klient war allerdings ein Legionär: "Kyle Beach, mit dem ich bei Salzburg gespielt habe, hat sich an mich gewandt, der Vertrag mit Villach ging dann schnell über die Bühne."