Juristisches Nachspiel nicht ausgeschlossen
Hinter den Kulissen machten die drei Vizepräsidenten, allesamt selbst auch Sponsoren, mobil und haben die beiden Hauptsponsoren Liwest und Linz AG hinter sich, wie eine Presseaussendung vergangene Woche deutlich machte.
Auch die Obmänner der Fanklubs gingen mit einer Aussendung an die Öffentlichkeit, in der sie Zweifel an Präsident Freunschlag äußerten und diesen zum Rücktritt aufforderten.
Freunschlag arbeitet unverdrossen weiter
Unterdessen arbeitet Freunschlag, bisher Obmann und Kassier in Personalunion, unverdrossen weiter. Er will einige Forderungen seiner Kritiker umsetzen, den Verein "demokratisieren und finanzielle Transparenz" schaffen, damit "die Hauptsponsoren erhalten bleiben".
Und er gibt sich zuversichtlich. "Ich glaube schon, dass sie bleiben."
Die Auswirkungen der Corona-Krise werden den Verein ohnehin treffen. "Es wird sicher enger. Viele Firmen sind geschädigt worden und Marketing ist das erste, das gekürzt wird. Die Größe kann man ich nicht sagen", erklärte Freunschlag.