Körperspiel als Knackpunkt
Die Protagonisten am Eis hatten ihre eigenen Erklärungsansätze. "Ich glaube einfach, dass wir zu viele Zweikämpfe verloren haben. Wir waren einfach nicht aggressiv genug, das was die Bozner uns gezeigt haben. Wir hatten vielleicht auch zu wenige Schüsse auf das Tor", meinte etwa Alexander Pallestrang.
"Morgen machen wir es einfach besser und das vergessen wir jetzt ganz schnell. Sie spielen hart, wir tun uns da ziemlich schwer, hinten rauszuspielen", so der Verteidiger.
Dabei bekamen die Salzburger mit Matthias Trattnig ihren Kapitän und eine wichtige physische Stütze zurück.
Powerplay fruchtet einfach nicht
Mit ausschlaggebend war auch das schwache Powerplay der Salzburger: Trotz 14 Strafminuten gegen die Foxes gelang erneut kein Treffer in Überzahl.
"Wir hatten genug Chancen, um da ein Tor zu machen, aber haben dann die kleinen Fehler gemacht. Wir müssen einfach noch mehr Chancen kreieren, vor allem hundertprozentige", fasste Peter Hochkofler zusammen.
Gelingt RB Salzburg vor erneut voller "Eiswelle" mit rund 7.000 Zuschauern keine gute Antwort, würde man am Sonntag daheim schon mit dem Rücken zur Wand stehen.