Rauchenwald: "Man schätzt die kleinen Dinge viel mehr"
Rauchenwald verrät, dass er mittlerweile auch schon wieder am Eis mit seiner Mannschaft trainiert: "Ich soll mich zwar nicht zu sehr belasten und nur das machen, was mir gut tut. Aber das taugt mir, das hilft mir. Man kann die Krankheit nur annehmen."
In Wahrheit würde er Eishockey als Ansporn für die Therapie nehmen: "Es hieß, ich müsste nach der Behandlung bei null starten. Ich dachte mir nur: Sicher nicht!"
Sein Ziel sei es, wieder ganz der Alte zu werden und die kleinen Dinge mehr zu schätzen.
"Man lebt sicher bewusster, nimmt Unwichtiges gelassener hin. Und man genießt das Leben, schätzt die kleinen Dinge viel mehr. Früher gab es Tage, da war ich nicht immer heiß aufs Training. Jetzt laufe ich mit einem breiten Grinser ein. Von solchen Momenten zehre ich", erzählt Rauchenwald.