Doch diese Zeiten neigen sich dem Ende zu, dadurch stehen die Wiener unter Zugzwang. Intensiv werden Gespräche mit der Stadt Wien geführt, um auch weiterhin nicht nur einen Profi- sondern auch Nachwuchs-Betrieb zu ermöglichen.
Der "Kurier" rechnet vor, dass die Capitals im Vergleich zu einem ICE-Konkurrenten aus dem Westen des Landes beispielsweise eine Million Euro mehr aus der Privatwirtschaft lukrieren müssten, um zumindest gleich viel Geld für die Mannschaft zu haben.
Ohne Präsident Hans Schmid, der dem Verein mit seiner Firma Steffl zumindest als Sponsor erhalten bleiben wird, wird die Aufgabe ungemein schwieriger, ein adäquates Budget aufzustellen bzw. nicht rote Zahlen zu schreiben. Laut "Kurier"-Informationen schicken sich drei Interessenten, die nicht namentlich genannt werden, an, den Klub zu übernehmen.
Eine finanzielle Basis muss in den nächsten Wochen gelegt werden, bis zum 15. Jänner 2024 muss für die nächste Saison der win2day ICE Hockey League genannt werden. Passiert dies nicht, wird es ab Herbst 2024 kein Profi-Eishockey mehr in Wien geben.