Fischer verlagerte in den letzten Jahren seinen Lebensmittelpunkt zunehmend in die Steiermark, die Heimat seiner Frau. Der Verteidiger verbrachte dort die Off-Season, aber auch jeden freien Tag, sofern möglich. Seine Kinder wachsen dort auf. Der Job als Eishockey-Profi in Wien war daher regelmäßig mit einer räumlichen Trennung verbunden.
Fischer gesteht: "So gerne ich noch spielen würde, doch meine Familie hat in den letzten Jahren zurückstecken müssen. Darüber hinaus ist es auch Zeit, dass meine Frau ein wenig entlastet wird. Sie hat in der Steiermark einen Vollzeit-Job und managt diesen trotz zweier Kinder. Insofern möchte ich ihr hier auch eine Last abnehmen. Früher oder später kommt die Entscheidung über das Karriereende. Ich bin sehr dankbar, dass ich zehn tolle Jahre bei diesem Verein spielen habe können und dürfen."
Fischer war in den vergangenen Jahren einer der vielen "Local Heroes" in der Mannschaft. Wie 18 weitere im Team, wurde der physisch starke Defender in der Hauptstadt geboren. Als 16-Jähriger ging "Fischi" für vier Jahre nach Finnland.
Zurück in Österreich feierte der 60-fache österreichische Teamspieler zwei Meistertitel mit Salzburg. 2011 erfolgte dann der Wechsel in seine Heimatstadt, wo der Stürmer in den letzten Saisonen zu einer wichtigen Defensiv-Stütze umfunktioniert wurde.