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Erfolgscoach kehrt auf die Trainerbank des HC Bozen zurück

Erfolgscoach kehrt auf die Trainerbank des HC Bozen zurück Foto: © GEPA

Der HC Bozen stellt einen alten Bekannten als Nachfolger des entlassenen Head Coaches Niklas Sundblad vor.

Glen Hanlon wird bei den "Foxes" wieder das Trainer-Zepter schwingen, der Erfolgscoach wurde für den Rest der Saison unter Vertrag genommen.

Unter dem 66-jährigen Kanadier erreichten die Südtiroler in der letzten Saison das Finale der win2day ICE Hockey League, wo man erst in Spiel 7 gegen Red Bull Salzburg verlor. Außerdem beendeten die Weiß-Roten den Grunddurchgang auf Rang eins.

Hanlon sagte im Sommer noch wegen familiärer Gründe ab

Ursprünglich wurde mit Hanlon nicht verlängert, da es ihm aus familiären Gründen nicht möglich war, vor Ende Oktober die Mannschaft persönlich zu übernehmen, sagte Sportdirektor Dieter Knoll Anfang August.

Nun soll der ehemalige NHL-Torwart das Amt bereits in den kommenden Tagen wieder übernehmen, sobald die Formalitäten für das Visum erfüllt sind.

Bis zu seiner Ankunft wird das Team weiter von Fabio Armani und Andreas Egger betreut. Danach rücken beide in ihre angestammten Rollen als Assistant Coach und Assistant Video Coach. Unter dem Duo gelang am Sonntag mit einem 3:0 in Asiago der erste Saisonsieg.

"Ich weiß, was die Jungs zu leisten imstande sind"

"Ich bin wirklich sehr, sehr glücklich, nach Bozen zurückzukehren", erklärt Hanlon.

"Ich habe mitbekommen, dass der Saisonbeginn durchwachsen war, aber ich weiß, was die Jungs zu leisten imstande sind. Der mentale Aspekt steht im Eishockey an erster Stelle, du musst fest daran glauben, dass du gewinnen und gut spielen kannst: sehr oft geht alles vom Kopf aus."

Hanlon bestätigt einen seiner Leitsprüche, nämlich "defense first": "Trefferreiche Angriffsreihen können Spiele entscheiden, die Meisterschaften gewinnen aber die Defensivabteilungen", stellt er fest.

"Ich will eine Mannschaft, die geschlossen und strukturiert spielt. Primär ist für mich, dass alle als Mannschaft auftreten: im Spiel, im Training, außerhalb der Eisfläche, auch in den freien Tagen. Der Teamgeist steht immer ganz oben."

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