Kurz vor der Drittelpause geht es nochmal rund. Erst trifft Wallner (19.) nur Metall, Sekunden später sorgt Luciani (20.) auf der Gegenseite für den 1:2-Anschlusstreffer.
Das Tempo zu Beginn des Mittelabschnitts ist nicht mit jenem des ersten Drittels vergleichbar, die Capitals bestimmen das Spielgeschehen.
In Minute 33 sitzt MacPherson auf der Strafbank, die Caps nutzen das Powerplay sofort. Heinrichs Wrister fälscht Cheek (33./PP) unhaltbar in die Maschen ab.
Entgegen des Spielverlaufs kommt der VSV in Form von Luciani (36.) wieder heran, der einen 3-auf-1-Konter per Onetimer abschließt.
VSV gleicht aus, Caps siegen in Overtime
Daraufhin haben die "Adler" etwas Oberwasser, MacPherson (47.) besorgt in der 47. Spielminute per Blueliner den Ausgleich.
Eine Minute später taucht Desjardins (48.) plötzlich alleine vor Caps-Tormann Steen auf, verfehlt jedoch das linke Kreuzeck. Wiederum kurz darauf scheitert Ticar (49.) aus kurzer Distanz. Auch Cheek (56.) kann per Deflection nicht für die neuerliche Wiener Führung sorgen.
Damit geht es in die Overtime, dort wird Pflichtspiel-Debütant Weinger (62.) nach überstandener Verletzungspause zum Matchwinner.
Der VSV hält bei zehn Punkten und verliert die Tabellenführung an Red Bull Salzburg. Die Capitals feiern den zweiten Overtime-Erfolg im dritten Spiel, mit fünf Zählern sind sie Neunter.