Zwar kommen die Caps im weiteren Verlauf besser in die Partie und können durch Fischer eine erste Chance markieren, dennoch sind die Vorarlberger in den ersten 20 Minuten tonangebend und gehen mit einem Vorsprung in die erste Pause.
Capitals holen 0:2 auf
Auch im zweiten Abschnitt hat Wien lange Zeit Probleme, ins Spiel zu finden. Eine Powerplay-Situation zur Halbzeit der Partie scheint die Habscheid-Truppe dann jedoch etwas besser hineinfinden zu lassen. Doch nur wenig später schlagen die Pioneers erneut zu. Kirichenko schlägt in Überzahl zu und schiebt zum 2:0 für die Hausherren ein (31.).
Als alles auf ein drittes Tor der Hausherren hindeutet, kommen die Wiener jedoch durch einen Eriksson-Shorthander zurück und stellen auf 1:2 (35./SH). Kurze Zeit später kommen die Donaustädter tatsächlich in die Partie zurück und gleichen durch Ticar aus (39./PP).
Verrücktes Schlussdrittel
Im Schlussdrittel geht es drunter und drüber. Zunächst stellen die Caps durch Treffer von Brunner (45.) und Kainz (48.) auf 4:2, nur wenig später kommen jedoch die Hausherren per Doppelpack von Owre (51./54.) nochmals heran und gleichen schließlich aus.
Nur 30 Sekunden später sind es aber erneut die Wiener, die durch Drugge auf 5:4 stellen (55.). Den Schlusspunkt zum 6:4 besorgt Weinger in der Schlussminute per Empty-Netter (60./EN).
So gewinnen die Wiener in einer verrückten Partie am Ende doch noch mit 6:4 und klettern auf Rang sieben vor, die Pioneers rangieren auf Rang neun.