Dabei mussten die Mozartstädter am Dienstag doch auf einige Schlüsselspieler verzichten. Neben den Rekonvaleszenten Paul Huber, Mario Huber, Ali Wukovits, Lucas Thaler, Vincent LoVerde, Florian Baltram und Lukas Schreier verletzte sich zu allem Überfluss auch noch Peter Hochkofler im ersten Drittel.
McIlvane-Shoutout an 17-jährigen Auer
Dafür mussten am Dienstag eben andere Spieler in die Bresche springen, wie beispielsweise Luca Auer. Der 17-Jährige brachte das Spiel im Schlussabschnitt mit seinem zwischenzeitlichen 5:2 außer Reichweite für die Hausherren aus Wien. Ein ganz besonderer Treffer, war es doch das erste Tor des Youngsters in der ICE Hockey League.
Das und noch viel mehr lässt den Sieg für Head Coach Matt McIlvane besonders süß erscheinen: "Mit vielen verletzten Spielern, dann hat sich einer im Spiel noch verletzt, unser 17-jähriger Junior macht sein erstes Tor, dazu starkes Unterzahlspiel. Das war ein echter Sieg der Mannschaft."
Einzig die vielen Strafen hätte der Salzburg-Coach gerne abgestellt: "Das einzige sind die Strafen. Ich weiß nicht, ob das Strafen waren oder nicht. Das müssen wir uns anschauen, aber das waren viel zu viele, gerade gegen ein Team wie Vienna."
"Spannung" für Salzburg kein Problem
Ganz vorbei ist der Grunddurchgang für die Grunddurchgang-Sieger aus Salzburg aber noch nicht. Je ein Spiel gegen den HC Innsbruck (Freitag, 19:15 Uhr) und gegen den VSV (Sonntag, 17:30 Uhr) stehen für die "Bullen" noch am Programm, ehe man den Fokus voll und ganz auf die Playoffs liegen darf.
Angst, dass man diese Spiele vielleicht zu sehr auf die leichte Schulter nimmt, verspürt McIlvane nicht: "Ich glaube, man hat heute gesehen, dass es nicht schwierig ist, die Spannung aufrechtzuhalten. Wir haben ein leidenschaftliches Team, das sich umeinander kümmert. Ich denke, das haben wir heute gezeigt."