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news
Kirk Furey neuer Coach der ÖEHV-U20
Das U20-Nationalteam des ÖEHV hat einen neuen Head Coach: Kirk Furey.
Der 46-jährige Kanadier tritt die Nachfolge des freiwillig zurückgetretenen Marco Pewal an und wird die österreichischen Eishockey-Junioren auch in die Weltmeisterschaft im Dezember in Kanada führen, wo es nach zwei "Bonusrunden" diesmal wieder gegen den Abstieg geht (26. Dezember bis 5. Jänner 2023).
Seine Funktion als Head Coach des Future-Teams des KAC wird er weiterhin ausüben.
"Ich bin sehr froh, mit Kirk Furey einen guten und erfahrenen Head Coach für dieses Mandat gewonnen zu haben. Ich kenne seine Qualitäten und bin überzeugt, dass er dieses Mandat sehr gut ausführen wird. Für ihn spricht, dass er bereits mehrere Jahre als Head Coach im Nachwuchsbereich tätig ist und die meisten Spieler persönlich kennt. Unser Dank gilt auch dem KAC und General Manager Oliver Pilloni, die diese Doppelfunktion ermöglichen und unterstützen", so ÖEHV-Sportdirektor Herren Roger Bader zur "Neuverpflichtung".
"Mitte August hat mich Marco von seinen Plänen in Kenntnis gesetzt. Das kam äußerst überraschend, da alles mit ihm und seinem Verein besprochen war und wir mit ihm geplant haben", erläutert Bader die Situation weiter.
Coaching-Staff fast vollständig
Ihm zur Seite stehen werden Mathias Lange als Assistant Coach und Lukas Schluderbacher als Goalkeeper Coach, die beide vergangenen August Teil des Betreuerstabs bei der World Junior Championship 2022 waren. Ein weiterer Assistant Coach wird in den kommenden Wochen den Coaching-Staff vervollständigen, Gespräche dazu laufen bereits.
Erstmals am Eis stehen wird Furey in neuer Funktion im November, wo er im Rahmen eines Vier-Nationen-Turniers die Spielerkandidaten für die WM begutachten wird.
"Ich lebe mit meiner Familie seit 15 Jahren in Österreich, hier wurden unsere beiden Kinder geboren, hier ist unser Lebensmittelpunkt, unsere Heimat. Dementsprechend ist es eine große Ehre für mich, dass ich das rot-weiß-rote U20-Nationalteam in die A-Weltmeisterschaft führen darf. Es ist für das Team Austria keine Alltäglichkeit, sich bei World Juniors unter den zehn besten Mannschaften der Welt beweisen zu können, wir werden daher mit viel Respekt an dieses Turnier herangehen. Gleichzeitig möchten wir sportlich auf uns aufmerksam machen, denn Österreich hat bei der A-Weltmeisterschaft der Junioren noch nie ein Spiel gewonnen – und das möchten wir ändern", sagt Furey.