Nach weiteren intensiven Minuten geht es mit einer dünnen Führung der Hausherren in die erste Pause. Aus dieser kommen die Kings ebenfalls besser heraus und stellen durch einen Treffer von Lewis bereits auf 2:0 (25.).
Danach nimmt die Partie ordentlich an Fahrt auf, auch weil die Golden Knights ordentlich aufdrehen: Zuerst kommen die Gäste in Person von Amadio auf 2:1 heran (28.), kurz darauf liefern sich Englund (Kings) und Hague (Golden Knights) einen heißen Fight und kassieren dafür beide jeweils eine Fünf-Minuten-Strafe, wobei Englund aufgrund eines vorangegangenen Stockschlags weitere zwei Minuten kassiert.
Genau in diese heiße Phase hinein gelingt dem Partnerklub der Vienna Capitals dann der Ausgleich: Carrier stellt knapp nach der Halbzeit auf 2:2 und bringt den amtierenden Champion endgültig zurück in die Partie (33.).
Heiße Partie entscheidet sich erst im Shootout
Davon beflügelt gelingt den Gästen dann im Schlussdrittel durch Stone der Führungstreffer (47./PP), die Hausherren geben sich jedoch nicht auf und schlagen 63 Sekunden vor der Schlusssirene eiskalt zurück (59.), wodurch es in eine Overtime geht, die jedoch ebenfalls keine Entscheidung bringt.
Das Pendel schlägt dann endgültig für die Golden Knights im Penalty Shootout aus, als Moore, Dubois und Fiala allesamt für die Kings scheitern, Eichel für die Golden Knights zwischendurch jedoch verwandeln kann und den 4:3-Sieg herbeiführt.
Die Golden Knights liegen weiter auf Rang eins der Western Conference, die Kings rangieren auf Rang vier.
In der Parallelpartie bezwingen die Montreal Canadiens die Winnipeg Jets ebenfalls mit 4:3 nach Shootout. Der Klub des an den EHC Kloten zurück verliehenen David Reinbacher gewinnt durch den entscheidenden Treffer von Suzuki in einem regelrechten Herzschlagfinale.
Die Canadiens liegen aktuell auf Rang vier der Eastern Conference, die Jets sind Sechster in der Western Conference.