Laut dem langjährigen Wegbegleiter habe Ribeiro die Suchtmittelprobleme eine Zeit lang in den Griff bekommen, rund um Weihnachten 2016 sei er jedoch rückfällig geworden. Zu dieser Zeit wurde er auch von den Predators zum AHL-Team Milwaukee Admirals geschickt.
Karriereende wohl unumgänglich
"Es ist ein Albtraum. Es ist sehr traurig, dass so ein toller Spieler auf diese Weise aufhören wird. Ich bin traurig, frustriert und mache mir Sorgen. Was soll man denn noch machen?", wirkt Perno verzweifelt.
Ribeiro wurde 1998 im NHL-Draft in der 2. Runde von den Montreal Canadiens gewählt. Nach mehreren Saisonen bei den "Habs" wurde er via Trade zu den Dallas Stars geschickt. Es folgten Stationen bei den Washington Capitals, Arizona Coyotes und schließlich den Predators.
Insgesamt absolvierte er 1.074 Spiele in der NHL, in denen er 793 Scorerpunkte (228 Tore, 565 Assists) verbuchte. Sein Agent geht nun von einem Karriereende aus. "Er trainiert nicht mehr und steht nicht auf dem Eis. Er wird bald zurücktreten."