Tag zwei eröffnete Montreal mit Owen Beck von den Mississauga Steelheads, daraufhin wurde der US-Defender Lane Hutson ausgewählt. Und dann war bereits Rohrer an der Reihe, an 75. Stelle in der dritten Runde fiel sein Name.
Der Feldkircher war überwältigt: "Das ist unglaublich. Mir schreiben so viele Leute, die ganzen Gratulationen." Der Draft sei aber nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung gewesen, "natürlich heißt es jetzt, weiterzuarbeiten", weiß Rohrer.
Dennoch will Rohrer den Moment so gut annehmen, wie er kann. "Jetzt geht's ein bisschen um's Genießen. Das ist eine unglaubliche Erfahrung, was da jetzt abgegangen ist beim Draft. Von Montreal gedraftet zu werden, in der Halle von Montreal - das ist unglaublich!"
Scouting-Chef streut Rohrer Rosen
Wenig später äußern sich die Canadiens auf einer Pressekonferenz nach dem Draft, warum man sich für einen der jüngsten Spieler im Draft 2022 entschieden hat. Martin Lapointe, Director of Amateur Scouting, erklärt: "Er achtet sehr genau auf die Details des Spiels. Er muss noch stärker werden, aber er ist ein Athlet."
Vor allem die persönliche Komponente spielte eine große Rolle. "Er ist auch ein junger Mann, mit dem man gerne zusammen ist. Er erinnert mich an Juraj (Slafkovsky, Anm.), der auch gerne unter Menschen ist und die Leute anzieht. Vinzenz ist genau so", erklärt Lapointe, der Rohrers Ehrgeiz hervorstreicht.
"Bei allem, was er anfasst, sei es ein Musikinstrument oder eine Sportart, ist er überragend. Er ist in allem überragend. Er spielt auf die richtige Art und Weise und das ist es, was wir wollen", streut Lapointe dem insgesamt 17. gewählten Österreicher im NHL-Draft Rosen.
That's the spirit, Vinzenz!#GoHabsGo | #NHLDraft pic.twitter.com/QlJKFifLhR
— Canadiens Montréal (@CanadiensMTL) July 8, 2022