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Unterschiedliche Vorzeichen für NHL-Österreicher

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Die NHL steht vor einer Jubiläumssaison: Am 19. Dezember wird die beste Eishockey-Liga der Welt 100 Jahre alt.

In diesem speziellen Jahr sind auch wieder drei Österreicher in der NHL engagiert. Die Vorzeichen für Thomas Vanek, Michael Grabner und Michael Raffl sind aber sehr unterschiedlich.

Die besten Chancen, ein Wörtchen um den Stanley Cup mitzureden, hat Grabner mit den New York Rangers. Der Villacher war 2016/17 zweitbester Torschütze (27 Treffer) für die Blueshirts.

Bei den "Even Strength Goals", also im Spiel 5-gegen-5, schoss sich Grabner sogar in die Top Ten der Liga. Sein Ziel ist klar, nämlich "hoffentlich bis Juni zu spielen und das Ganze zu gewinnen".

Sein Coach Alain Vigneault ist jedenfalls überzeugt, dass das möglich ist: "Wir haben eine gute Mannschaft. Wir glauben, dass wir um den Stanley Cup mitspielen können."

Die Rangers haben zwar unter anderem Top-Center Derek Stepan, Abwehr-Routinier Dan Girardi und Zweier-Torhüter Antti Raanta abgegeben, aber mit Verteidiger Kevin Shattenkirk einen der begehrtesten Spieler am Markt geholt.

Aufbauarbeit für Vanek

Michael Raffl hofft mit den Philadelphia Flyers auf die Rückkehr in die Playoffs und für sich auf eine verletzungsfreie Saison. Die vergangene war für den 28-Jährigen von drei Verletzungen und dem vorzeitigen Saisonende schon Ende Februar überschattet.

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