Moskau reagiert auf die Vorwürfe
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und Tätigkeit für einen fremden Geheimdienst zum Schaden Polens. Ihm drohen im Falle einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft.
Nach Angaben von PAP soll das Spionagenetzwerk vor allem das polnische Eisenbahnnetz ausgespäht haben. Das EU- und NATO-Land Polen ist das wichtigste Drehkreuz für die Lieferung westlicher Militärhilfe für die Ukraine, die sich seit gut 16 Monaten gegen eine russische Invasion verteidigt.
Der Kreml in Moskau äußerte sich zunächst zurückhaltend. "Wir haben leider noch keine detaillierten Informationen", sagte Sprecher Dmitri Peskow auf Nachfrage von Journalisten lediglich.