Die Münchner Behörde hatte in Kooperation mit österreichischen Behörden in der "Operation Aderlass" ein internationales Blutdoping-Netzwerk durch Ermittlungen und einer Razzia bei der Nordischen Ski-WM im Februar in Seefeld auffliegen lassen. In dessen Zuge führte die Spur auch nach Erfurt.
Die Liste der mutmaßlich in den Blutdoping-Skandal verwickelten Sportler soll 21 Namen umfassen. 15 aus sieben Nationen - darunter neben Hauke dessen Skilanglauf-Kollegen Dominik Baldauf und Johannes Dürr sowie die Radsportler Georg Preidler und Stefan Denifl - sind schon bekannt.