Hohe Zielsteckung
Stadlober hat sich das Ziel für die achte Tour-Teilnahme erneut hoch gesteckt. Nach den Gesamträngen fünf (2018) und sechs (2020) will die 27-jährige Salzburgerin nach dem abschließenden, harten Bergrennen erneut unter den besten sechs aufscheinen. "Wenn die Einzelresultate passen, kann auch eine Platzierung weiter vorne möglich sein", meinte Stadlober in einer Aussendung.
Der Modus mit drei Massenstart-Bewerben und zwei Verfolgungsrennen kommt der von ihrem Vater Alois trainierten Radstädterin entgegen. "Diese Formate liegen mir sehr gut und hier kann ich meine Stärke ausspielen", betonte Stadlober.
Für Vermeulen ist der Start beim ersten Saisonhöhepunkt eine Premiere. Er habe gezeigt, dass er das Potenzial für die gesamte Tour besitze, sagte Michael Bonfert, der stellvertretende Leiter der ÖSV-Langlauf-Sparte, über den 21-jährigen Ramsauer. Vermeulen hatte zuletzt in Davos als 25. erstmals im Weltcup gepunktet. Stadlober war dort Fünfte gewesen.
Bei den Sprints in der Skating-Technik zum Auftakt im Schweizer Val Müstair werden auch Michael Föttinger, der 18. des Weltcups in Dresden, und ÖSV-Meister Philipp Leodolter am Start sein.