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Riiber gewinnt in Val di Fiemme - ÖSV geschlagen
Jarl Magnus Riiber bleibt die dominante Figur in der Nordischen Kombination. Beim zweiten Einzel-Bewerb in Val di Fiemme feiert der Norweger seinen zweiten Sieg.
In einer spannenden Entscheidung setzt er sich im Schlusssprint einer großen Spitzengruppe vor den beiden Deutschen Eric Frenzel und Vinzenz Geiger durch. Die Österreicher sind auf der Olympia-Loipe von 2026 zwar bis zum Ende in der großen Gruppe vertreten, um sich richtig in Szene zu setzen, fehlen Lamparter und Co. aber die letzten Körner.
Lukas Greiderer wird mit etwas mehr als drei Sekunden Rückstand auf den Sieger Elfter. Martin Fritz wird direkt vor Johannes Lamparter und Lukas Klapfer 15.
Wie in den beiden vorangegangenen Bewerben im Fleimstal ist auch am Sonntag Greiderer bester ÖSV-Athlet: "Ich habe mich eigentlich gut gefühlt, auch wenn ich die letzten beiden Tage ein wenig in den Beinen gespürt habe. In so einer großen Gruppe zu laufen ist nicht einfach. Den heutigen Tag gilt es für die ganze Mannschaft abzuhaken und motiviert in die nächste Woche zu starten."
Etwas unzufriedener bilanziert Fritz: "Es war irrsinnig zach heute, in der großen Gruppe waren die besten Läufer mit dabei. Ich habe mich gut gefühlt und war bis zur letzten Zwischenzeit voll dabei. Danach hab ich mich leider zu lange in der Gruppe zurückgehalten. Ein taktischer Fehler, die anderen sind zu einfach an mir vorbeigekommen. Um ganz vorne mit dabei zu sein fehlen noch ein paar Kleinigkeiten."
Am Samstag belegten Greiderer und Lamparter im Teamsprint noch den zweiten Platz. Weiter geht es für die Kombinierer am kommenden Wochenende im finnischen Lahti.