Jöbstl: "Zum Schluss fehlen die Körner"
"Es war ungemein hart, so weiche Bedingungen. Es hat mir heute wirklich alles abverlangt , körperlich und auch technisch. Ich bin komplett fertig jetzt", gesteht der 24-jährige Jöbstl nach seinem dritten Top-Ten-Platz in dieser Saison. "Läuferisch fühle ich mich sehr gut, ich komme mit den Schnellsten auch mit. Ganz zum Schluss fehlen die Körner", sagt der Kärntner.
Auch für den ein Jahr älteren Martin Fritz war Lillehammer mit den Rängen acht und zehn eine Reise wert. "Heute hat das Laufen besser gepasst, dafür das Skispringen nicht ganz so. Ich glaube, wenn ich beides wirklich auf den Punkt bringe, dann reicht es für das Stockerl. Die Strecke heute war richtig hart und tief, aber ich habe gut gefightet."
Für Rehrl reichte es nach den Rängen 7 und 4 in Ruka in Norwegen nicht für die Top Ten. "Das Wochenende ist nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Schade, jetzt heißt es gescheit trainieren. In der Ramsau greifen wir wieder an", verspricht Rehrl. Der Kombinierer-Weltcup pausiert kommende Woche, und vom 20. bis 22. Dezember ist die Steiermark traditionell knapp vor Weihnachten Schauplatz des nächsten Weltcup-Bewerbs.