"Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen und sie ist nicht von heute auf morgen passiert. Ich habe immer versucht, 100 Prozent zu geben und das Maximale heraus zu holen, jedoch ist im Laufe der Vorbereitung der Gedanke immer wieder aufgeflackert. Ich habe im Laufe meiner Karriere immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen gehabt, kürzlich erst die Knie-OP und dann im Sommer die Kreuzprobleme. Die letzten paar Prozent, die es im Spitzensport braucht, um ganz vorne dabei zu sein, konnte ich physisch und schlussendlich auch vom Kopf her nicht mehr aufbringen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, einen Schlussstrich zu ziehen", erklärt Pommer in einer ÖSV-Aussendung. "Es war eine geniale Zeit und der Sport wird immer ein großer Teil in meinem Leben sein, jedoch schlage ich nun ein neues Kapitel auf. Durch die Polizei habe ich die Möglichkeit, nahtlos meine Ausbildung zum Polizisten fortzusetzen."
Der Tiroler feierte 2013 sein Weltcup-Debüt in Seefeld, vier Jahre später erreichte er dort auch mit dem vierten Platz sein bestes Karriereergebnis in einem Einzelbewerb.