Sturz von Greiderer
Greiderer und Lamparter sind nach dem Springen Zehnter und Elfter gewesen, schließen in einer Gruppe um Geiger rasch zur vom japanischen Sprung-Sieger Ryota Yamamoto angeführten Spitze auf. Greiderer wirft dann aber ein Sturz aus der Bahn und Lamparter kann einmal mehr nicht mit dem Deutschland-Express mit.
"Es war ein schwieriger Wettkampf und durch den tiefen Schnee auf der Loipe richtig hart", analysiert der Tiroler. "Leider habe ich den Anschluss an die Führungsgruppe verloren und bin dadurch die Hälfte des Rennens alleine gelaufen. Auf der Schanze hat es heute auch nicht wie gewünscht funktioniert." Immerhin ist der erst 19-Jährige weiter nur in einem Saisonbewerb nicht in die Top Ten gekommen. Lukas Klapfer wird 18. (+1:24,4), Martin Fritz 19. (+1:26,4) und Mario Seidl 25. (+2:07,0).
Für Sonntag (9.30/11.30 Uhr) ist in Klingenthal der letzte Weltcup-Bewerb vor den Weltmeisterschaften in Oberstdorf angesetzt, danach erfolgt bei den Österreichern die WM-Nominierung. Lamparter wird zudem noch nächste Woche bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Lahti im Einsatz sein. Die erste der WM-Konkurrenzen ist für den 26. Februar eingeplant.