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Olympia-Dritter Greiderer verpasst Kombi-Auftakt
Der Olympia-Dritte Lukas Greiderer muss im ersten WM-Bewerb der Kombinierer zuschauen.
Der Tiroler schneidet am Donnerstag in den ersten drei Trainingsdurchgängen auf der Normalschanze von Planica vom ÖSV-Team am schwächsten ab, den Vorzug erhält der in Kärnten wohnende Steirer Martin Fritz.
Das Team für Samstag (10:00/15:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) vervollständigen der Tiroler Johannes Lamparter, der Steirer Franz-Josef Rehrl und der Salzburger Stefan Rettenegger.
ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen bescheinigt Fritz gegenüber Greiderer einen bisschen solideren Eindruck. "Es war ein solides Training mit noch einigem Potenzial nach oben", meint der Trainer für sein Team.
Riiber hinterlässt stärksten Eindruck
Generell beeindruckt der Norweger Jarl Magnus Riiber nach knapp vierwöchiger Wettkampfpause. Er nimmt etwa Lamparter in jedem der drei Durchgänge bei ähnlichen Bedingungen rund sechs Meter ab. Nur der bekannt starke japanische Springer Ryota Yamamoto hält da mit. Weltcup-Leader Lamparter reiht sich auf den Rängen neun, zehn und acht ein.
Der weiteste Sprung des Weltcupführenden geht auf 97,5 m, Titelverteidiger Riiber landet da bei 104 m. Die gleiche Weite erreicht Rehrl, der Stärkste des angetretenen ÖSV-Quintetts. Er klassiert sich durchwegs in den Top Fünf.
Der Salzburger Mario Seidl hatte am Vortag krankheitsbedingt für die Titelkämpfe passen müssen. Zu rechnen sein wird aber wohl auch mit Lamparters Weltcup-Verfolgern Jens Luraas Oftebro (NOR) und Julian Schmid (GER), die beiden guten Langläufer kamen mit der Schanze vorerst sehr gut zurecht.