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ÖSV-Kombinierer im ersten Training stark

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Österreichs Kombinierer können nach den ersten Trainingssprüngen auf der Bergisel-Schanze in Innsbruck positiv resümieren.

Mario Seidl fliegt am Dienstag mit Sprüngen auf 126, 133 und 128 Meter gleich dreimal zur Bestweite, Franz-Josef Rehrl belegt dahinter stets Platz zwei (123m, 128m, 125,5m). 

Neben Seidl und Rehrl, die ihre Tickets für den Großsschanzen-Einzelbewerb am Freitag bereits fix haben, stehen dem ÖSV noch zwei weitere Startplätze zu. Um diese kämpfen Lukas Klapfer, Martin Fritz, Lukas Greiderer und Bernhard Gruber. Von ihnen kann Bernhard Gruber mit Sprüngen auf 119, 126,5 und 123 Meter am meisten überzeugen.

Der ÖSV entscheidet bereits am Dienstag über die letzten beiden Starter und gibt diese am Mittwoch bekannt.

Seidl: "Es hat richtig Spaß gemacht"

Seidl, der Gesamtsieger des Nordic Triple, des Saisonhöhepunkts im Weltcup, war vom ersten Heim-WM-Einsatz angetan. "Es hat richtig Spaß gemacht, die Sprünge waren genial, so kann es weitergehen", sagte der 26-jährige Salzburger der APA.

Die Schanze kenne er vom Training im Sommer und Winter bestens, sie habe ihm immer schon gefallen. "Ich finde es cool, dass wir endlich im Winter hier einen Wettkampf haben. Von dem her ist die Vorfreude schon riesig", betonte Seidl.

Rehrl, ebenfalls zweifacher Saisonsieger, hatte auf den Schanzen den Grundstein zu seinen zahlreichen Spitzenplatzierungen gelegt und schloss im ersten Bergisel-Training nahtlos daran an. "Es fliegt", meinte der Ramsauer zufrieden. "Es klingt vielleicht fad, aber ich lasse es einfach laufen." Freilich müsse man sich auf jeden Tag und die geänderten Bedingungen immer neu einstellen, fügte Rehrl hinzu.


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