Für Max Hauke war die Kombination aus 15 km klassisch und 15 km Skating "eines der härtesten Rennen meines Lebens". Der Stress im Feld sei groß gewesen, das Tempo von Anfang an hoch, die Sturzgefahr groß. Zudem musste sich der 24-Jährige mit Nummer 47 nach dem Massenstart vorne kämpfen. "Das kostete Kräfte, die mir am Schluss ein bisschen gefehlt haben", meinte Hauke.
Der Liezener sieht sich aber auf dem richtigen Weg, auch wenn ihn der verpasste Top-30-Platz schmerzte. "Ich war in der Gruppe um Platz 24 und das ist die Leistung, die ich kann. Das weitere sind dann die letzten Schritte", sagte Hauke, der vorerst auch noch den 50-km-Bewerb am letzten WM-Tag eingeplant hat.
Vor der Leistung Teresa Stadlobers im Damen-Skiathlon zog auch er den Hut. "Es ist natürlich schön zu wissen, dass man, wenn man arbeitet, viel erreichen kann. Das kann sich kaum jemand vorstellen, wie stark das eigentlich ist, wenn man bei einer Weltmeisterschaft Sechster wird."