we'll see how Tommy's skiing skills compare to Elizabeth Swaney's rather underwhelming Olympic debut, next on #AfternoonswithTommyMorgan pic.twitter.com/Di6qTwsnPN
— Surge Radio (@SurgeRadio) 20. Februar 2018
Um ihren Traum zu verwirklichen, musste Swaney es schaffen in mehreren Weltcup-Bewerben unter die Top-30 zu kommen und das, ohne auch nur einen Trick in der Halfpipe zu beherrschen. Ihre Strategie: Nur nicht stützen - am Ende reichte es tatsächlich für die Qualifikation.
Um sich den Trip nach Pyeongchang ohne Sponsoren finanzieren zu können, startete die ambitionierte Amateurin, deren Geschichte an den legendären britischen Skispringer "Eddie the Eagle" erinnert, eine Crowdfunding-Kampagne.
Während Swaney in den sozialen Netzwerken und von einem ungarischen TV-Kommentator scharf für ihr Projekt kritisiert wird, haben ihre "Konkurrentinnen" durchaus Verständnis. "Wenn sie Zeit und Mühen investiert hat, um hierher zu kommen, dann hat sie es genauso verdient, hier zu sein, wie ich", findet Olympia-Siegerin Cassie Sharp.
"Ich wollte zeigen, dass es nie zu spät ist, diesen Sport zu betreiben, anderen bei ihren Träumen zu helfen und diesen Sport in Ungarn fördern", erklärt die Protagonistin, die als Letzte der Qualifikation das Finale verpasste.