Nicht nur deshalb hat die Goldmedaille eine ganz besondere Bedeutung für den 35-Jährigen.
"In Sotschi hatte ich mich davor am Knie verletzt, als ich in der besten Form meines Lebens war. Ich wusste nicht, ob ich antreten kann. Ich war Zweiter nach dem ersten Durchgang und fiel dann aus, es war ein schwieriger Kurs für mich mit dem Zustand des Knies. Wenn du zu Olympischen Spielen kommst, hast du viele Träume, Wünsche. Du kämpfst schwer um Medaillen. Das waren harte Spiele für mich. Irgendwie wusste ich dann, dass ich wieder meine Chancen haben werde. Ich habe nun vier Jahre hart gearbeitet. Und heute wurde ein Traum wahr. Ich bin sehr glücklich über diese Goldmedaille", sagt Myhrer.