Auf Bronze folgt Gold
Im dritten und letzen Heat stürzte Porteous zwar, doch an seine im ersten Lauf aufgestellte Marke kam keiner mehr heran.
Den starken Wind, der den alpinen Teambewerb in Gefahr brachte, spürten auch die Freestyler bei Temperaturen bis zu minus 22 Grad. Es gab auch mehrere weitere Stürze, darunter von Aaron Blunck (USA), die aber alle glimpflich verliefen.
Für Weltmeister Porteous, der 2018 schon Olympia-Dritter geworden war, war es die Erfüllung einer Vision. "Ich war sehr glücklich über Pyeongchang und mein Ziel war es, in Peking Gold zu holen", hatte er im Vorfeld gemeint. Feiern konnte er gleich mit seinem ebenfalls im Finale vertretenen, zwei Jahre älteren Bruder Miguel, der Elfter wurde.
Österreichs Vertreter Marco Ladner war in der Qualifikation als 17. ausgeschieden.