Wie fühlt es sich eigentlich an, mit einer Seh-Beeinträchtigung einen der schwersten Hänge im Weltcup zu befahren? Dieser Frage stellt sich Ex-Skirennläufer Benjamin Raich. Begleitet von Veronika und Elisabeth Aigener, hat sich der 45-jährige Tiroler mit einer stark verdunkelten Brille an Teilen der Streif versucht. Diese Brille simuliert die Seh-Beeinträchtigung von Veronika Aigner.
"Mit dieser Brille da runter zu fahren war der Wahnsinn. Jeder, der selbst einmal Ski gefahren ist, weiß, wie wichtig eine gute Sicht ist und die fehlt bei Vroni komplett. Ich ziehe meinen Hut vor Vroni und Lisi, dass sie das im Renntempo hinbekommen", zeigt sich Benjamin Raich sehr beeindruckt.