Ein zerknirschter Vincent Kriechmayr sah zwar eine Steigerung zu den Trainingslaufen, sparte im selben Atemzug aber nicht an Selbstkritik.
"Der Start war sehr gut, aber in der Fläche und vom Oberhausberg habe ich ein leider ein paar Mal die Spur nicht optimal getroffen, bin ein bissel zu gerade gewesen. Die anderen haben gnadenlos durchgezogen. Ich glaub, dass es sicher bis Mitte des Rennens meine beste Leistung war. Aber das hilft dann auch nicht."
Ergebnis der Kitzbühel-Abfahrt>>>
Auf die absolute Weltspitze rund um Sarrazin, Odermatt & Co. fehlt dem Oberösterreicher in Rennen wie diesem aktuell einfach die letzte Entschlossenheit.
"Ich weiß, dass ich konkurrenzfähig bin. Die Jungs geben aber von oben bis unten Gas, wenn ich dann am Hausberg nur auf 95 Prozent fahre, dann wirst du halt durchgereicht."