Spätestens gegen Ostern war für ihn klar, dass er nicht mehr als Athlet in den Weltcup zurückkehren möchte: "Die Anti-Doping-Behörde hat angefragt, ob ich nächste Saison wieder dabei bin. Da wurde mir klar, dass ich das nicht mehr will."
Seine neue Rolle, seinen ehemaligen ÖSV-Kollegen als Berater und Betreuer zur Seite zu stehe, gefalle ihm sehr: "Ich fühle mich gern in die Athleten rein, weil ich weiß, wie das am Start ist, wie’s auf der Strecke läuft."
Bei den österreichischen Speed-Assen komme Mayers Rat stets gut an: "Ich probiere halt, die guten Sachen herauszuholen. Und das kommt gut an, die Athleten reagieren positiv."
Langfristige Trainer-Karriere vorstellbar?
Ob er sich langfristig vorstellen könne, als Trainer für Ski Austria zu arbeiten, könne er zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht sagen:
"Das weiß ich noch nicht. Im Moment ist es sehr angenehm für mich. Ich bin ein bissl im Weltcup dabei. In Gröden, Bormio, dann beim Europacup in Saalbach, Kitzbühel Aber ich stehe nicht mehr soooo im Mittelpunkt. Das Projekt läuft bis nach der WM 2025, dann sehen wir weiter."