Der 31-Jährige kritisiert - wie unter anderem der mittlerweile zurückgetretene Lucas Braathen - die Führung des norwegischen Verbandes, die "von oben herab" agiere. Kilde spricht sogar von "Arroganz", die sowohl arrivierte Athleten als auch Talente abschrecken würde.
Im Zentrum der Kritik stehen unter anderem die Vermarktungsrechte der Sportler, insbesondere die Nutzung von Bildern. Der Konflikt schwelt bereits seit mehreren Jahren.
"Das Vertrauen meinerseits ist stark geschwächt. Wenn Sie mich fragen, ist ganz klar, was wir ändern müssen: Es ist der Vorstand und die Art und Weise, wie Dinge verwaltet werden", sagt Kilde.
Von "NRK" mit Kildes Aussagen konfrontiert, hat der norwegische Verband den Superstar und andere Athletenvertreter eingeladen, an der Modernisierung der Nationalmannschafts-Vereinbarung mitzuwirken.