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Head-Rennchef: "Das war ein No-Go"

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Das Video von Lindsey Vonn, indem sie mit einem Hammer auf ihre Bindung einschlug, sorgt weiter für Diskussionen.

Christian Greber, Damen-Rennchef bei Head, nimmt im ORF dazu Stellung: "Was da gestern passiert ist, ist für mich ein absolutes No-Go. Ob es Sanktionen gibt, muss die Firma entscheiden."

Für Heads Firmenchef Johan Eliasch ist die Sache erledigt: "Es war ein Fehler, aber Lindsey hat sich entschuldigt. So etwas passiert in der Emotion."

Er verweist dabei auf andere Sportarten: "Es gibt auch Sportler, die ihr Tennis-Racket oder ihren Golfschläger zertrümmern. Ich kenne Lindsey sehr gut, sie ist eine Top-Sportlerin. Dinge gehen vorbei und es wird keine Konsequenzen geben. Sie hat gesagt, es war dumm und sie wird es nie wieder tun. Wir haben sogar etwas darüber gelacht."

"Bindung hat funktioniert"

Christian Greber betont zudem, dass kein Materialfehler vorgelegen habe: "Ich muss festhalten, dass die Sicherheitsbindung funktioniert hat. Es war ein Fehlverhalten da, zu wenig Belastung. Da muss die Bindung einfach aufgehen."

Der Vorarlberger sieht die Situation im Kampf um die große Kristallkugel als Mitgrund: "Vielleicht waren Emotionen dabei, weil es um viel geht."

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