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Hirscher hat bei Drohnen-Absturz Glück

LAOLA1 Foto: ©

Marcel Hirscher hat bei Platz zwei im Slalom von Madonna di Campiglio alle Schutzengel auf seiner Seite.

Unmittelbar hinter dem Salzburger stürzt eine Kamera-Drohne ab. "So etwas ist eine absolute Frechheit", ist Hirscher der Schock anzumerken. "Man darf nicht nachdenken, was da passieren kann. Wer auch immer verantwortlich ist: Passt's bitte auf!"

Auch Sieger Henrik Kristoffersen ist geschockt: "Wenn ich die Bilder sehe, ist es unglaublich. Das ist nicht sicher."

"Habe etwas gespürt"

"Ich habe nicht gewusst, was es ist, aber schon etwas gespürt", schilderte der vierfache Weltcup-Gesamtsieger den Schockmoment, der Zuschauern den Atem stocken ließ.

"Ich habe gedacht, dass ein Rutscher hinter mir ist oder eine Stange." Deshalb sei er weiter "fokussiert und konzentriert geblieben".

"Knapp an Katastrophe vorbeigeschrammt"

OK-Chef ist "schockiert"

Der Präsident des Organisationskomitees des Weltcup-Bewerbes in Madonna, Lorenzo Conci, zeigt sich in einer ersten Reaktion betroffen von dem Vorfall.

"Ich kann nur meine persönlichen Gefühle zum Ausdruck bringen. Ich bin schockiert, dass so etwas passiert ist. Wir haben sehr, sehr viel Glück gehabt", sagte Conci.

"Wir vom Organisationskomitee haben keinen Einfluss darauf gehabt. Verantwortlich für die Drohne war der TV-Rechtehalter Infront", erklärte der Italiener. "Ich habe mit Marcel Hirscher und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel gesprochen und mich bei ihnen entschuldigt."

 

Galgenhumor bei Marcel Hirscher
Steven Nyman fast den Vorfall sehr gut zusammen:
Olympiasieger Jean-Pierre Vidal ist geschockt:

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