Auf der Suche nach einem Grund für seinen ausbleibenden Erfolg wurde Feurstein beim eigenen Material beziehungsweise seinen "kleinen Füßen" fündig.
Teilweise musste der von Head ausgestattete Rennläufer einiges ausprobieren und mit zu großen Skischuhen agieren. Das hatte zur Folge, dass die "Kraftübertragung nicht optimal war", so der Mellauer.
Die Material-Probleme sollen künftig der Vergangenheit angehören. Mit Alex Martin wurde Feurstein von Head ein eigener Servicemann zur Seite gestellt. Zuvor betreute der Vorarlberger den Schweizer Tanguy Nef und davor jahrelang Ex-Skistar Ted Ligety, mit dem er "so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt", wie Feuerstein betont.
Feurstein strebt Maximum an
Darüber hinaus arbeitet der ÖSV-Starter nun mit Ex-Bobfahrer Jürgen Loacker, der die vergangene Dekade die Schweizer Ski-Asse fit machte, an seiner Kondition.
"Willst du an die Weltspitze, musst du in allen Bereichen das Maximum herauszukitzeln. Beim Material, beim Skitraining, aber auch bei der körperlichen Vorbereitung. Beim Skifahren spielen viele Faktoren mit, die ich nicht beeinflussen kann. Beim Kondi-Training kann ich fast alles beeinflussen. Ich will mir nicht irgendwann vorwerfen müssen, nicht in allen Bereichen versucht zu haben, das Maximum herauszuholen", befindet Feurstein.