Seine Kritik geht sogar so weit, dass der Skisport "derzeit durch einige Medien fast schon diskriminiert" werde. "Unserem Sport wird unrecht getan. Die Teams der NHL oder der NBA sitzen jeden zweiten Tag im Flugzeug und fliegen quer durch Amerika", gibt der Schweizer zu verstehen.
Wichtig wird laut Hintermann ein Dialog darüber sein, wie man den Ski-Weltcup noch umweltfreundlicher gestalten kann: "Wir müssen das beste für die Zukunft machen, sicher auch den Kontakt und die Diskussion mit dem internationalen Verband suchen, damit gewisse Planungsschritte in der Zukunft passieren. Sei das einerseits, dass das ganze etwas später anfängt, aber andererseits auch, dass man blockweise Sachen macht auf andere Kontinente." Dass Athleten für ein Rennen in andere Kontinente reisen, müsse man verhindern.