Ab der Saison 2024/25 soll der Airbag im alpinen Skirennsport verpflichtend sein - die MotoGP macht es bereits vor.
An dem Profit in Sachen Sicherheit zweifelt niemand, allerdings wird der Schutzmechanismus als störend und aerodynamisch ungünstig empfunden.
"Ich habe ihn probiert, er stört. Ich fühle mich ohne ihn sicherer", wird Daniel Hemetsberger in der "Krone" zitiert.
Vincent Kriechmayr meint: "Der Airbag ist der richtige Schritt. Doch die Bewegungsfreiheit ist nicht gegeben. Wir arbeiten mit der Firma Dainese daran - und sobald’s funktioniert, werde ich’s verwenden. Bis dorthin steht für mich als Racer der Erfolg über der Sicherheit."
Schwarz lässt den Airbag im Hotel
Marco Schwarz hat sogar einen Airbag ins Zimmer gebracht bekommen, wird aber vorerst weiterhin ohne an den Start gehen. So müsse er sich erst im Training daran gewöhnen, erklärt der Kärntner.
Der Allrounder hat ein strammes Programm vor sich: Er bestreitet alle fünf Rennen. Zwei Abfahrten sowie ein Super-G in Gröden gefolgt von zwei Riesentorläufen in Alta Badia hat Schwarz eingeplant.
"Mein Akku ist voll. Ich freue mich drauf", sagt der 28-Jährige.