Keine innerösterreichische Konkurrenz bekannt
Die Gründe dafür liegen auf der Hand. "St. Anton hat durch die WM 2001 sehr viel bekommen. Wir sehen es als Verpflichtung, die ganze bestehende Infrastruktur zu nützen. Aber es gibt auch neue Dinge, die uns bei einer allfälligen WM gut tun würden", denkt Mall in Richtung einer permanenten Trainingspiste, einer neuen Bahn oder eines fixen OK-Gebäudes.
Das Interesse sei jedenfalls deponiert. "Jetzt liegt es am ÖSV, wann er das Rennen freigibt."
Derzeit ist von einer innerösterreichischen Konkurrenz aber nichts bekannt. "Schladming hatte nun zwei Weltmeisterschaften, Saalbach wird dann auch zwei gehabt haben. Geht es nach dem üblichen Zirkel, wären also wir wieder dran", glaubt Mall, dass nach Ablauf der Sperrfrist entweder schon 2033 oder 2035 wieder eine Ski-WM in Österreich möglich ist.
"Viel hängt aber natürlich davon ab, welche wirtschaftlichen Spuren Covid-19 hinterlässt."