"Man möge sich vorstellen, was in Wengen, Kitzbühel, Flachau, Schladming wäre ganz ohne Zuseher", hielt Stadlober nun während der Skiflug-WM am Kulm dagegen. "Da tut er dem Sport, wenn er globale Events möchte, nichts Gutes. Und der Nachhaltigkeit auch nicht."
Dass er sich mit seinen Zukunftsvisionen mehrfach den Zorn der großen Skiverbände wie jenem aus Österreich oder der Schweiz zuzog, lässt den FIS-Präsidenten offenbar kalt.
Sein Mandat sei es, den Weltverband zu modernisieren. "Ich tue das für alle Verbände, die der FIS angeschlossen sind. Ich tue das nicht, damit ich Goldmedaillen in den Schweizer, deutschen oder österreichischen Medien gewinne. Es geht nicht um Beliebtheit, sondern darum, das Richtige zu machen für den Sport", sagte Eliasch.