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Spekulationen über Comeback von "Stahlarm-Vonn"

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Nach ihrem Oberarm-Bruch ist Lindsey Vonn rund um die Rennen in Levi ein heißes Thema. Wann kehrt die US-Amerikanerin auf die Piste zurück.

Mikaela Shiffrin traut ihrer Teamkollegin sogar zu, dass sie in drei Wochen bei den Speedrennen in Lake Louise dabei ist. "Sie muss dort nicht einmal trainieren und würde trotzdem schnell sein."

Dann scherzt Shiffrin: "Sie hat ja jetzt einen Stahlarm und braucht nicht einmal einen speziellen Schutz". Gleich darauf entschuldigt sich die Slalomsiegerin für "den schlechten Witz".

Fix ist für Shiffrin: "Schmerzen alleine werden Lindsey nicht stoppen." Denn: "Sie will diesen Rekord (Stenmarks 86 Weltcupsiege) unbedingt. Das hat sie ganz klar gemacht und nicht umsonst heißt der Ort dort mittlerweile Lake Lindsey."

Geben die Ärzte das Okay?

Auch für Rainer Salzgeber, Rennchef bei Vonns Ausrüster Head, ist der Gedanke an ein schnelles Comeback nicht ganz von der Hand zu weisen.

"Die Frage wäre, ob sie auch die ärztliche Freigabe erhält", gab der Österreicher aber zu bedenken, nachdem der beim Super-G-Training in Copper Mountain erlittene Splitterbruch Vonns mit einer Metallplatte verschraubt worden war.

Salzgeber wäre von WM-Gold nicht überrascht

Womöglich sorgt aber ohnehin das Wetter und die aktuelle Schneelosigkeit dafür, dass sich Vonn diesmal keine Hoffnungen auf die am ersten Dezember-Wochenende geplanten Rennen in Kanada machen kann. Auch wenn sie "erst" im Jänner zurückkehrt, traut ihr Salzgeber rasch wieder viel zu.

"Lindsey hat schon mehrfach bewiesen, dass sie nach solchen Rückschlägen zu großen Comebacks fähig ist. Mich würde nicht überraschen, wenn sei nach der Rückkehr bei der WM in St. Moritz auch gleich wieder Gold holt", sagte der Österreicher.

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