Gritsch und Ortlieb schafften in Kvitfjell den Sprung nach Andorra
Der turbulente und von einem echten April-Wetter begleitete Super-G am Sonntag in Kvitfjell stellte die Saisonwertung noch einmal auf den Kopf.
Gleich fünf Fahrerinnen können beim Super-G-Finale in Soldeu (Donnerstag 16.3., 10 Uhr) noch die kleine Kristallkugel erobern. Punkte gibt es beim Finale in Andorra nur für die Top-15 des Klassements.
Die Italienerin Elena Curtoni (332 Punkte) führt vor Lara Gut-Behrami (SUI/313) und Cornelia Hütter (307). Auch Ragnhild Mowinckel (NOR/306) und Federica Brignone (ITA/288) sind rechnerisch noch im Kugelrennen.
Weltcup-Stände bei den Frauen > > >
ÖSV startet mit je sieben Frauen in Abfahrt und Super-G
Die ÖSV-Frauen sind beim Speed-Finale der Top-25 der Spezialwertungen mit je sieben Starterinnen im Super-G und in der Abfahrt (Mittwoch 15.3., 11:30 Uhr) sehr stark vertreten. In der Abfahrt steht mit Sofia Goggia die Kristallkugel-Gewinnerin übrigens bereits fest.
Österreichs Speed-Herren reisen im Gegensatz zu den Frauen mit einem Mini-Aufgebot nach Soldeu.
In der Abfahrt - Kilde sicherte sich mit sechs Saisonsiegen die Kugel - qualifizierten sich nach neun von zehn Saison-Rennen einzig Vincent Kriechmayr (3 Siege), Daniel Hemetsberger und Otmar Striedinger für die finale Schussfahrt der Top-25 der Saison am Mittwoch, 15. März, ab 10 Uhr.
Weltcup-Stände bei den Männern > > >
Der Kärntner Olympiasieger Matthias Mayer, der sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G eine Startberechtigung hätte, ist bekanntlich Ende 2022 in Bormio zurückgetreten und wird vom ÖSV-Speedteam schmerzlich vermisst.
Im Super-G (Marco Odermatt holt in Aspen vorzeitig die SG-Wertung) sind aus österreichischer Sicht nach sieben Bewerben für das abschließende Rennen neben Kriechmayr (335 Zähler) noch Stefan Babinsky (165), Daniel Hemetsberger (157), Raphael Haaser (112) und Marco Schwarz (71) startberechtigt.