Trinkl kündigt Kurs-Anpassungen an
Der Weltmeister von 2001 hat gleich gute Nachrichten für die Kritiker: "Wir werden jetzt einige Tore aufmachen, damit es flüssiger ist und man mit mehr Tempo zum Sprung hinkommt." Allerdings sei das eine Gratwanderung, da der Hang nach dem Sprung nicht allzu lang sei.
Auch bei einer weiteren Passage wird es für das zweite Training am Samstag Änderungen geben: "In der Traverse werden wir mit dem Tor weiter runtergehen, dann kommt man mit mehr Tempo zum Ghedina-Sprung."
"Können nicht alles riskieren und einen Läufer verlieren"
Da das Weltcup-Finale 2020 ausgefallen ist, sind die Herren zum ersten Mal auf der Vertigine unterwegs. Daher sei es ein Herantasten: "Wir können nicht im ersten Training alles riskieren und einen der guten Läufer verlieren. Es nützt nichts, wenn wir einen Läufer verlieren, nur weil wir glauben, dass es richtig ist", stellt Trinkl klar.
Mit der Kritik kann er leben: "Es ist mir lieber, sie schimpfen, weil es zu langsam war, als wir haben irgendwo einen liegen. Auf zu langsam können wir reagieren."
ÖSV-Bestzeit im 1. Training>>>