Die ÖSV-Damen konnten sich über eine ähnliche Aufholjagd wie die Schweiz freuen. Haaser verbesserte sich mit einem guten zweiten Durchgang, in dem sie noch schneller als Gut-Behrami war und die Bestzeit hinlegte.
"Es war sicher wesentlich besser und eine ruhigere Fahrt als im ersten. Unten hätte ich ihn noch ein bisschen besser gehen lassen können", meinte die Tirolerin. Im Bansko-Riesentorlauf hatte ihr Bruder Raphael im zweiten Durchgang ebenfalls Bestzeit erzielt, wurde 20.
Auf der welligen, unruhigen Piste versetzte es Scheib im Finale wie auch einige andere, und sie fiel von Rang zehn drei Plätze zurück. "Ich habe mir im unteren Teil noch schwerer getan als im ersten, mit den Schlägen so kassiert. Es war echt nur Kampf", erklärte die Steirerin.
"Das Flache war solide, aber unten war es wirklich eine Katastrophe." Die Piste dürfe dabei keine Ausrede sein.