ÖSV-Juwel erleidet vor Sölden-Auftakt einen Kreuzbandriss
Victoria Olivier zählt zu den heißesten Aktien im Frauen-Lager des ÖSV.
Die 18-jährige Vorarlbergerin gewann bei der Junioren-WM im vergangenen März die Bronzemedaille im Super-G und Silber im Teambewerb. Außerdem holte sie beim European Youth Olympic Festival (EYOF) zwei Gold- und eine Bronzemedaille.
Nach einem arbeitsreichen Sommer galt Olivier als Anwärterin für einen Startplatz im Riesentorlauf beim Weltcup-Auftakt in zwei Wochen in Sölden. Doch für das ÖSV-Juwel endet die Saison, bevor sie überhaupt angefangen hat.
Folgenschwerer Sturz beim Riesentorlauf-Training
Olivier fädelt am Samstag beim RTL-Training am Pitztaler Gletscher in einem Flachstück ein und erleidet dabei einen Kreuzbandriss im linken Knie sowie eine Knochenprellung. Die junge Frau aus Hard wurde bereits am Sonntagvormittag erfolgreich im Innsbrucker Sanatorium Kettenbrücke operiert.
Damit muss Olivier ihren ersten Einsatz im Ski-Weltcup aufschieben, wird zudem die Heim-Junioren-WM im kommenden Jänner in St. Anton am Arlberg verpassen.
Erst kürzlich erwischte es bereits Katharina Gallhuber, die die Saison ebenfalls aufgrund eines Kreuzbandrisses auslassen muss.