Die 28-Jährige bezeichnete ihr Wochenende als Achterbahnfahrt, die wahrlich erfreulich für sie endete. "Am Ende war es ein ziemlich schönes Wochenende. Das Wetter war sehr nett, zwei wundervolle Rennen, ich bin sehr zufrieden."
Wie üblich in Levi erhielt die Slalom-Queen in Anerkennung des Erfolges ein Rentier. Auf welchen Namen Tier Nummer sieben hören wird, war vorerst noch nicht bekannt.
Liensberger: "Mein Skifahren fühlt sich gut an"
Die ÖSV-Frauen konnten ihre Vortagesleistungen nicht bestätigen. Katharina Liensberger wurde als beste Österreicherin Achte.
Hinter Liensberger, die den kollektiven Befreiungsschlag am Samstag als Dritte auf dem Stockerl angeführt hat, war erneut Katharina Huber (11.) Österreichs Nummer zwei.
Marie-Therese Sporer nutzte den Lichtvorteil der früheren Nummer für eine Karriere-Bestleistung (13.). Besser als 16. war die aus den ÖSV-Kadern gefallene Tirolerin noch nicht gewesen. Auch Katharina Gallhuber (22.) an ihrem Comeback-Wochenende und Franziska Gritsch (26.) punkteten.
Für Liensberger war Platz acht dennoch wertvoll. "Weil ich merke, dass sich mein Skifahren gut anfühlt." Als Halbzeit-Elfte sah sie natürlich Luft nach oben. "Gewisse Passagen gehen sicher sauberer zum Fahren. Jetzt heißt es weiterarbeiten", sagte Liensberger.
Gut zwei Wochen hat sie bis zum Technik-Block in Killington (USA) Zeit. Am kommenden Wochenende hoffen allerdings erstmals in dieser Saison die Speed-Spezialistinnen auf Einsätze in Zermatt/Cervinia.