Insgesamt gab es Unstimmigkeiten bei vier Schweizer Läuferinnen. Betroffen waren Jasmine Flury, Joana Hählen, Lara Gut-Behrami und Priska Nufer, die alle mit einem "did not finish" ins Ziel kamen, später aber eine Zeit erhielten.
Handstoppung
Bei den betroffenen Läuferinnen muss auf die Handstoppung zurückgegriffen werden. Dazu muss ein Koeffizient errechnet werden, der von Läuferinnen genommen wird, die sowohl handgestoppt als auch elektronisch gemessen wurden.
Eine erste Errechnung ergab, dass Lara Gut-Behrami neue Dritte ist. Allerdings wies ÖSV-Damen-Rennsportleiter Jürgen Kriechbaum die Jury darauf hin, dass die Regel nicht richtig angewandt wurde. Es geht darum, von welchen Läuferinnen im Umfeld jener, bei denen die elektronischen Messung versagte, die Zeiten hergenommen werden. Letztlich änderte sich aber nichts am "neuen" Ergebnis.
Schmidhofer verliert Rang drei >>>
Ergebnis der Damen-Abfahrt in Crans Montana >>>
Das Rennen wird durch die Unterbrechungen in die Länge gezogen, während die Temperaturen immer wärmer werden. Das Rennen war aufgrund des frühlingshaften Wetters schon um eine Stunde nach vorne verlegt worden.
‼️‼️ #CransMontana discesa libera femminile. Voi cosa ne pensate? ⛷????⏰ #maxblardone pic.twitter.com/0o71OFPeG3
— Max Blardone (@maxblardone) 23. Februar 2019