Beim Saison-Auftakt in Levi stand sich nach erfolgreicher Qualifikation innerhalb des Frauenteams dennoch am Start. Im ersten Slalom schied die Tirolerin aus, 24 Stunden später schaffte sie als 29. des 1. Durchgangs den Sprung ins Finale und holte mit Platz 13 ihr bestes Karriere-Resultat.
Sporer meint über ihren Status innerhalb der Technikerinnen-Truppe: "Ich werde vom ÖSV akzeptiert, auch mein Papa als Servicemann, ich darf im Teamhotel wohnen und alles mitmachen. Meine Kosten werden übernommen, die Kosten für meinen Papa zahle ich selber. Das sorgt natürlich auch für ordentlich Druck, finanziell wie mental."
Nach Finnland rutschte Sporer wieder in ein Tief
Seit dem 12. November 2023 und ihrem 13. Rang in Finnland lief es für Sporer wieder in die falsche Richtung. Beim Heimrennen in Flachau musste sie liefern. "Da ist es um Karriere fortsetzen oder Karriereende gegangen und da wird es dir schon ein bisschen schwummrig, da weißt du nicht, wo oben und unten ist", erzählt sie vor der Fahrt zu den Rennen in der Slowakei.
In Jasna (Riesentorlauf am Samstag und Slalom am Sonntag) möchte Sporer ihr Flachau-Resultat bestätigen.
Auch, um das Vertrauen von Cheftrainer Roland Assinger zu würdigen: "Er hat mir immer wieder die Chance gegeben und ich habe ja gewusst, dass da jetzt etwas kommt, da ich mich oft nicht qualifiziert habe", meint Sporer, die auf einen weiteren Befreiungsschlag in der Slowakei hofft.