Athlet | Abfahrts-Weltcup | Super-G-Weltcup |
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Matthias Mayer | 5. | 4. |
Vincent Kriechmayr | 6. | 3. |
Daniel Hemetsberger | 8. | - |
Otmar Striedinger | 13. | 52. |
Max Franz | 14. | 22. |
Daniel Danklmaier | 15. | 19. |
Christian Walder | 46. | 29. |
Raphael Haaser | - | 8. |
Stefan Babinsky | 54. | 28. |
Pfeifer hat auch keine Scheu davor, gegebenenfalls junge Läufer wie Stefan Rieser und Julian Schütter den Arrivierten vorzuziehen. "Man muss auch von hinten Druck erzeugen. Es könnte sein, dass es eine Quali gibt und wenn die Arrivierten nicht entscheidend schneller sind, lasse ich die Jungen fahren. Damit die auch mal die Möglichkeit haben, zwei, drei Rennen zu fahren."
Pfeifer zielt auf eine Dynamik innerhalb des ÖSV-Speed-Teams ab, es soll ein Miteinander sein, bei dem aber auch der Konkurrenzkampf nicht zu kurz kommt.
Dass der ÖSV nicht von heute auf morgen eine Handvoll Podestfahrer aus dem Hut zaubern kann, ist klar. "Es wird seine Zeit brauchen. Anders als zum Beispiel im Slalom braucht es in der Abfahrt einfach mehr Routine mit den Strecken."
Das Ziel: Vier Medaillen-Kandidaten für die Heim-WM 2025
Um mittel- und langfristig eine schlagkräftige Truppe aufzubauen, setzt Pfeifer einen Schwerpunkt auf Europacup-Ebene. Dort sei man insgesamt "brutal breit aufgestellt", zudem konnten sehr erfolgreiche Trainer verpflichtet werden. "Ich möchte, dass sie im Windschatten gut trainieren." Und bestenfalls freilich Startplätze für den Weltcup herausfahren.
Pfeifers Maßnahmen sollen spätestens 2025 bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm Früchte tragen. Dort wolle er "vier Leute am Start haben, von denen jeder eine Medaille machen kann".
Der Cheftrainer stellt klar: "Da muss unbedingt was nachkommen. Ich möchte bei der WM mit einer Top-Speedmannschaft an den Start gehen, nicht nur mit ein, zwei."