"Ich glaube, das Skifahren vom Technischen her passt. Das Problem ist, dass ich mir nicht richtig was zutraue und den Ski eher etwas hebe am Ende vom Tor. Dann kriegt man halt eine drauf", erläuterte er. "Ich muss jetzt schauen, dass ich ein paar Trainingstage zusammenbringe, die qualitativ gut sind."
Den ersten Durchgang von Sturm bewertete Pfeifer als "sehr positiv". Sturm und Noel Zwischenbrugger, der in Alta Badia keine Weltcup-Punkte machte, seien "zwei Junge mit Potenzial". Er zeigte sich überzeugt: "Die werden heuer eine gute Saison fahren, da kriegen wir zwei gute Riesentorlauf-Fahrer nach."
"Stolz" auf Schwarz
Bei Schwarz laufe in dieser Saison bisher "alles nach Plan", sagte Pfeifer. Er sei "schon stolz, dass wir nach dem Marcel (Hirscher; Anm.) wieder einen Athleten haben, der wirklich um den Gesamtweltcup mitfährt. Das ist für uns ein extremer Mehrwert, er zieht auch die anderen mit." Gespannt sei der Chefcoach nun, "inwiefern er das Slalom-Niveau halten kann. Das wird sicher sehr viel entscheiden."
Odermatt gelang unterdessen im dritten Anlauf sein erstes Gran-Risa-Double. "Der ist außerirdisch", urteilte Pfeifer über den Schweizer. Wie Schwarz bestritt Odermatt fünf Rennen hintereinander in den Dolomiten.
"Aber ich konnte den Energielevel recht gut managen in diesen Tagen", sagt er und freute sich auf den wohlverdienten Heimaturlaub. "Es ist die einzige wirkliche Pause in der Saison, mit fünf Tagen oder so. Danach geht es gleich weiter nach Bormio. Dort wird es auch wieder wild zugehen."