Der Schweizer wurde noch am Unfalltag nach Luzern in die Schweiz geflogen, wo er am 21. Dezember die Intensivstation verließ.
"Die Ärzte sind erstaunt"
"Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut", erzählt Gisin. "Die Ärzte sind erstaunt und erfreut, wie schnell es vorwärtsgeht. Aber es gibt noch einige Baustellen, und es braucht noch ein bisschen Zeit." Wegen zwei kleiner Hüftverletzungen muss er auf Krücken gehen.
Der Schweizer räumt ein, bei dem Unfall viel Glück gehabt zu haben, als er auf der Saslong-Piste über einen berüchtigten Kamelbuckel geschleudert wurde und auf Kopf und Rücken aufschlug. Beim Anblick der Videoaufnahmen könne er sich nicht erklären, warum vor dem Sprung seine Ski verkanteten.
"Es hätte eine gute Saison werden können. Deshalb ist es sehr schade. Auf der anderen Seite bin ich dankbar, dass ich hier bin und alles wieder gut wird", betont Gisin.
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